Die Pfarrgemeinderätin Martina Pichler hat mit Unterstützung von Pfarre und Schulen erfolgreich über 1.250 Brillen für das Sozialprojekt "Brillen-ohne-Grenzen" gesammelt und diese der Diözese Wien übergeben. Das Projekt zielt darauf ab, alte Brillen für Menschen in Afrika und anderen wirtschaftlich benachteiligten Regionen zu sammeln, um ihnen den Zugang zu besserem Sehen und somit zu einem aktiveren Leben zu ermöglichen.
"Unsere Augen sind das ‚Fenster in die Welt‘ und gutes Sehen ermöglicht aktiv am Leben teilzunehmen. Was für uns eine Selbstverständlichkeit darstellt, ist für Menschen aus benachteiligten Regionen der Welt oftmals ein Problem“, bedankt sich die Pfarrgemeinderätin bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben.
Die gesammelten Brillen wurden im August der Diözese Wien übergeben, wo sie gereinigt, vermessen und anschließend an Bedürftige in der ganzen Welt verteilt werden, wo sie dringend benötigt werden.
„Die Sammlung von Brillen ist nicht nur eine bedeutende soziale Aktion, sondern auch ein Beispiel für gelebte Solidarität und Nächstenliebe“, äußert sich auch Pfarrer Krzysztof Nowodczyński lobend über das Engagement. „Frau Pichler sowie alle, an der Aktion Beteiligten haben durch ihr Engagement gezeigt, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und globale Verantwortung zu übernehmen.“
Die Initiative "Brillen-ohne-Grenzen" basiert auf der Erkenntnis, dass Sehhilfen in vielen Teilen der Welt schwer zugänglich und teuer sind. Menschen, die ohne Brillen nicht richtig sehen können, haben oft Schwierigkeiten, am täglichen Leben teilzunehmen, zur Schule zu gehen oder einer Arbeit nachzugehen. Durch die gespendeten Brillen erhalten sie eine Chance auf ein besseres Leben.